Zu Beginn des 19.Jahrhunderts blühte in vielen bürgerlichen Wohnungen der europäischen Metropolen das "Salonleben": Menschen aus unterschiedlichen Bereichen trafen sich in "Literarischen Salons", um sich auszutauschen. In Berlin erfreuten sich speziell die Abendgesellschaften der Rahel Varnhagen, die bis 1827 in der Französischen Straße 20 stattfanden, großen Interesses: Wilhelm von Humboldt, August Wilhelm Schlegel, Prinz Louis Ferdinand von Preußen, die Familie Mendelssohn, Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Heinrich Heine zählten zu Rahel Varnhagens berühmten Gästen und Bewunderern ihrer Salons.
Nur ein paar Häuser weiter lebt diese Geschichte nun weiter, in denen der Salongedanke mit privaten Soireen, Hauskonzerten und anderen Empfängen eine neue Bühne findet: das Palais Varnhagen.
Berliner Salonkultur neu interpretiert
Salons für exklusive Empfänge und elegante Dinnerveranstaltungen - Stararchitekt David Chipperfield ließ sich beim Palais Varnhagen von historischen Stadtpalais inspirieren.
Für die Französische Straße 56-60 entwickelt David Chipperfield ein Stadtpalais, dessen elegante Wohnungen und Penthouses neue Maßstäbe für die „Salonwohnung“ von morgen setzen.
Kunst und Architektur als Teil der Berliner Salonkultur
„Die Einbindung zeitgenössischer Künstler verleiht unseren Projekten zusätzliche Qualität. Sie sind aber auch sichtbarer Ausdruck dafür, eine ganzheitliche Baukultur zu leben, welche nicht nur technischen und funktionalen Ansprüchen gerecht wird.“
Thomas HölzelGeschäftsführer Artprojekt Unternehmensgruppe
„Aufregendes entsteht, wenn man seine Arbeit gut macht, wenn man gut baut. Und auch wenn unsere Arbeit nicht auffällig ist, haben wir uns einen guten Ruf bewahren können, weil unsere Arbeit eine Qualität hat, die die Leute erkannt haben.“